Biodiversität erhalten und fördern
Das Projekt "Schaf schafft Landschaft" soll die vorhandene Biodiversität des Hotspot 17 bewahren und langfristig weiterentwickeln, um dem Rückgang der Biodiversität entgegenzuwirken. Dabei sollen vor allem die Vernetzung zwischen Lebensräumen auf Landschaftsebene gefördert und Verantwortungsarten, wie z.B. die Arnika, geschützt werden. Zentrales Element zum Erhalt der Biodiversität ist dabei die Schafbeweidung.
Schäfereien unterstützen
Die Erhaltung der Biodiversität unserer artenreichen Grünländer im Hotspot 17 ist nur in Zusammenarbeit mit den Schäfereien möglich. Die Zahl der Schafe und Schäfereien im Projektgebiet und bundesweit ist allerdings rückläufig. Das Projekt soll helfen, diesem Trend im Hotspot entgegenzuwirken. Es sollen nachhaltige Strukturen geschaffen werden, die die wirtschaftliche Situation der Betriebe verbessern, die Arbeitsbelastung verringern und zu einer besseren Würdigung ihrer Leistungen im Naturschutz führen.
Hotspotregion entwickeln
Durch das Projekt sollen Kooperationen und Netzwerke geschaffen werden, die sich über das Projekt hinaus selbst tragen. Die Kenntnis über Zusammenhänge zwischen Beweidung und Naturschutz sowie die Besonderheiten des Hotspot 17 werden durch Umweltbildung, Öffentlichkeitsarbeit und Tourismus gefördert. Ziel ist es, die Identifikation der Bewohner des Hotspots mit ihrer Heimat zu steigern und die Wertschätzung einer funktionierenden Natur zu vertiefen.
Langfristig planen
Eine anwendungsorientierte Begleitforschung soll bereits während der Projektlaufzeit wichtige Erkenntnisse in den Bereichen Naturschutz und Betriebswirtschaft liefern. Die im Projekt gesammelte Erfahrung wird für andere Vorhaben zur Verfügung gestellt und soll auf diesem Weg weitere nachhaltige Projekte anregen.
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