Suffolk

Eine der wichtigsten Fleischschafrassen weltweit

Das Suffolk-Schaf ist Ende des 18. Jahrhunderts aus einer Kreuzung zwischen den englischen Rassen Norfolk und Southdown entstanden und sieht dem Schwarzkopfschaf sehr ähnlich. Die Rasse ist mittlerweile als eine der wichtigsten Fleischschafrassen der Welt weitverbreitet und zeichnet sich durch Frühreife und Wuchsfreudigkeit aus. Suffolks erkennt man an dem schwarzen, bis hinter die Ohren unbewollten Kopf und den schwarzen Beinen. Die Ohren sind lang und etwas hängend. In der Zucht werden zwei Typen unterschieden: Das amerikanische Suffolk und das schottische oder englische Suffolk. Letzteres hat kürzere und dickere Beine und eine ausgeprägtere Bemuskelung. Suffolks sind robust und können in verschiedenen Haltungsformen auf guten und mittleren Grünlandstandorten gehalten werden. Daher werden sie auch zur Kreuzung mit extensiven Rassen eingesetzt um die Qualität der Schlachtlämmer zu verbessern.

 

  • Herkunft: Großbritannien
  • Wolle: weiß, mittellang, fein aber robust
  • Hörner: keine
  • Rassegruppe: Fleischschafe
  • Gefährdung: nicht gefährdet

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