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Heutzutage ist Wolle in Deutschland ein Minusgeschäft. Häufig muss sie entsorgt werden, weil es keinen Markt dafür gibt. Trotzdem fallen die Kosten für die Schur der Schafe an. Daher wurde um die Jahrtausendwende ein Zuchtversuch unter dem Namen NOLANA gestartet, das ist Spanisch und bedeutet „keine Wolle“. Dafür wurden verschiedene Woll- und Haarschafrassen gekreuzt, um ein robustes hornloses Fleischschaf mit natürlichem Fellwechsel zu züchten. Nolanaschafe produzieren hochwertige Schlachtkörper und weisen gute Muttereigenschaften und eine hohe Fruchtbarkeit auf. Dabei sind sie robust gegen Witterungsbedingungen und eignen sich für die Koppelhaltung auf besseren Grünlandstandorten.