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Als „Mouton de la reine" (Schaf der Königin) wurde das Rhönschaffleisch schon Anfang des 19. Jahrhunderts in Paris hoch geschätzt. 1844 wurde die Rasse zum ersten Mal schriftlich erwähnt, allerdings ist sie viel älter: Vermutet wird, dass sie seit dem 16. Jahrhundert in der Rhön verbreitet ist. Damit ist sie eine der ältesten Rassen Deutschlands. Sie hat als einzige gefährdete Rasse im Ursprungsgebiet Rhön in Ost- und Westdeutschland allen „Zeichen der Zeit" zum Trotz überlebt. Das Rhönschaf ist eine typische Landschafrasse der Mittelgebirgslagen: anspruchslos, widerstandsfähig gegen feucht-kalte Witterung und marschfähig. Erkennen kann man es an dem typischen schwarzen Kopf, der manchmal als schwarzer „Kragen“ in den Hals ausläuft, bei ansonsten reinweißer Färbung und schwarzen Klauen.